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Manuelle Techniken in der Physiotherapie

FDM, Craniosacrale Therapie, Triggerpunkte, Taping, uvm.

Triggerpunkttherapie

Triggerpunkte sind schmerzhafte, pathologische Kontrakturen in der Skelettmuskulatur. Die Triggerpunkttherapie wird mit starkem Druck auf die Muskulatur ausgeübt, um eine vermehrte Durchblutung im „Problemareal“ zu erzielen. Gesteigerte Durchblutung reguliert die Muskelspannung und zielt darauf ab, schmerzhafte Verspannungen zu lindern.

Kinesio Taping

Hierbei handelt es sich um elastische Tapeverbände, die je nach verletztem Gelenk oder zu behandelnder Muskulatur in bestimmten Zügen angelegt werden. Je nach Farbe unterstützen die angelegten Züge Durchblutung und Muskelspannung.

Klassische Tapeverbände

Unter einem klassischen Tape versteht man stabilisierende Verbände zur Einschränkung der Beweglichkeit und somit Schonung des Gelenks, z.B. nach einer Sprunggelenksverletzung, um den Wiedereinstieg in den Sport bestmöglich zu unterstützen.

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM)

Die Faszien sind Teil des menschlichen Bindegewebes und bilden das Grundgerüst des menschlichen Körpers. Werden diese Faszien durch eine Verletzung, einen Unfall oder durch die tägliche Belastung beeinträchtigt, können Schmerzen und Funktionseinschränkungen entstehen.

Die praktische Anwendung des Fasziendistorsionsmodells (FDM) ermöglicht die rasche Therapie dieser Beschwerden. Durch eine gezielte Untersuchung werden die auslösenden Faktoren festgestellt und mit speziellen Handgriffen korrigiert.

Ziel jeder Intervention nach dem FDM ist die anatomische Korrektur der Faszien. Wird die Formveränderung korrigiert, kann mit einer sofortigen Verbesserung der Belastbarkeit, der Beweglichkeit und/oder einer Schmerzreduktion gerechnet werden. Lange Ruhezeiten entfallen meist und eine rasche Rückkehr zur Aktivität ist möglich.

Die Methode wird eingesetzt bei:

  • akuten Schmerzen durch Verstauchungen und Verrenkungen von Gelenken, Hexenschuss, steifem Nacken
  • Sportverletzungen z.B. Bänderzerrungen, Prellungen, Muskelfaserrissen, etc.
  • Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen …
  • Bewegungseinschränkungen
  • Symptome wie Taubheitsgefühl oder Kribbeln sowie Kraftverlust oder Instabilität
  • bestimmten internistischen Problemen nach medizinischer Abklärung

Cranio Sacral Therapie

Die Cranio Sacdral Therapie ist ein Teilgebiet der Osteopathie. Diese Therapiemethode ist eine sehr sanfte Methode, bei welcher Spannungszustände im Körper aufgespürt und behandelt werden. Die Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit, die im Schädel und der Wirbelsäule zirkuliert dient als Indikator. Diese rhythmische Eigenbewegung kann ertastet und somit Blockaden aufgespürt und gelöst werden.

Die Cranio Sacral Therapie bietet Hilfe, indem selbstheilende Prozesse im Körper in Gang gesetzt werden.

Wann kommt diese Methode zum Einsatz:

Erwachsene:

  • Nacken-, Wirbelsäulen und Kopfschmerzen
  • Probleme im HNO-Bereich
  • Unfallbedingte Schmerzen (zB Schleudertrauma)
  • Schwindel
  • Innere Unruhe
  • Erschöpfungszustände
  • Schlafprobleme

Kinder:

  • Geburtstrauma, nach Kaiserschnittviel
  • Asymmetrien (Kopf wird meist nur zu einer Seite gedreht, einseitiges greifen, Bauchlage wird nicht toleriert, …)
  • Schreibaby
  • Innere Unruhe
  • Entwicklungsverzögerung

 

Manuelle Techniken werden im Rahmen der Physiotherapie abgerechnet und können mit einem bewilligten Verordnungsschein bei der jeweiligen Krankenkassa teilweise rückverrechnet werden!

1 Therapie- Einheit: 88 EUR*

 

*entspricht mindestens 50 min

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